Gen Z: Selbstverwirklichung durch Freelancing

Gen Z: Selbstverwirklichung durch Teilzeit-Freelancing

24. Juli 2024 / 12 Min /

Für die Gen Z sind traditionelle 9-to-5-Jobs zunehmend unattraktiv. Stattdessen suchen die zwischen 1995 und 2010 Geborenen nach mehr Flexibilität, Selbstbestimmung und Sinnhaftigkeit in ihrem Berufsleben. Auf die Sicherheit eines festen Einkommens will die jüngste Generation allerdings auch nicht verzichten. Genau hier kommt die nebenberufliche Selbstständigkeit als Freelancer ins Spiel. Wir haben Björn Brand (einen Vertreter der Gen Z) gefragt, wie der Schritt in die Selbstverwirklichung gelingt – ohne auf ein sicheres Gehalt verzichten zu müssen.

5 Gründe, warum Freelancing der beste Job für die Gen Z ist

Laut einer Umfrage von Squarespace sind 77 % der „Gen Z-ler“ bereit, sich selbstständig zu machen oder haben schon einmal intensiv darüber nachgedacht. Davon würden sich 22 % dazu entscheiden, freiberuflich durchzustarten, während 16 % lieber ein Gewerbe gründen würden. Für den Start in die nebenberufliche Selbstständigkeit sprechen gleich mehrere Gründe:

  • Flexibilität und Sicherheit
  • Finanzielle Unabhängigkeit
  • Persönliche und berufliche Weiterentwicklung
  • Selbstverwirklichung und Sinnhaftigkeit
  • Berufliche Kontakte und Networking

Nachfolgend gehen wir auf alle guten Gründe detailliert ein. Außerdem verrät Björn Brand, SEO-Consultant und Gen Z-ler, was für ihn Grund genug war, erst nebenberuflich und anschließend hauptberuflich zu freelancen.

1. Flexibilität und Sicherheit

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Starre Vollzeitjobs, die kaum ausreichend Work-Life-Balance bieten, passen nicht mehr in den Lebensstil der Gen Z. Hätte es die Pandemie, den Krieg oder die aktuelle Inflation nicht gegeben, sähe die Situation vermutlich anders aus.

Die Krisen haben die jüngsten Teilnehmer des Arbeitsmarkts dazu bewegt, das Thema Karriere neu zu denken. Im Vordergrund steht vor allem die Flexibilität. Die Gen Z will unabhängig sein, sich nicht festlegen. Einfach selbst entscheiden, wann man arbeitet und von welchem Ort aus.

Björn Brand ist freiberuflicher SEO-Consultant und Angehöriger der Gen Z
Es war für mich wichtig, komplett unabhängig von zeitlichen und örtlichen Bindungen zu sein. Die Freiheit, selbst zu entscheiden, von wo und wann ich arbeite und wann ich Pausen brauche, war für mich von unschätzbarem Wert.

Björn Brand
SEO-Consultant

Besonders wichtig ist zudem, entscheiden zu können, mit wem man zusammenarbeitet. Wenn es um Flexibilität geht, bietet Freelancing also nur Vorteile:

  • Arbeitszeiten flexibel gestalten
  • Arbeitsort durch Remote-Projekte selbst auswählen
  • Projekte nach Interessensgebiet annehmen – oder ablehnen
  • Durch die kurze Projektarbeit ist keine langfristige Bindung nötig

Im Widerspruch zur Flexibilität steht die Sicherheit, die eine Festanstellung bietet. Die zunehmende Inflation und der knappe sowie kostspielige Wohnraum ermöglichen es der Gen Z nicht gerade, einen Hechtsprung in die Vollzeit-Selbstständigkeit zu wagen.

Genau dafür könnte jedoch die nebenberufliche Selbstständigkeit die richtige Lösung sein. Das bestätigt auch Thomas Maas, CEO von freelancermap: „Denn Autonomie und Sicherheit zu vereinen, können junge Fachkräfte mit der Teilzeit-Selbstständigkeit realisieren.“

2. Finanzielle Unabhängigkeit

Die nebenberufliche Selbstständigkeit als Teilzeit-Freelancer bietet die Möglichkeit, sich nebenbei etwas dazuzuverdienen. Diese zusätzliche Einnahmequelle bietet einerseits die finanzielle Sicherheit, die die Gen Z braucht und will.

Andererseits ist es möglich, sich als Teilzeit-Freelancer auch ohne finanzielles Risiko auszuprobieren. Das hat auch Björn Brand erlebt:

Default Quote
Ich habe mich am Anfang über jede Chance gefreut, über den Tellerrand hinauszublicken, meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln und wertvolle Erfahrungen für meinen Hauptberuf zu sammeln.

Björn Brand
SEO-Consultant

Indem man sich nebenbei einen Kundenstamm aufbaut und sich in Projekten beweisen kann, legt man den Grundstein für die spätere hauptberufliche Selbstständigkeit. Auf diese Weise ist es möglich, von einem sicheren Hafen aus finanziell unabhängig zu werden.

Schon gewusst? Laut einer Umfrage von Samsung und Morning Consult will sich die Gen Z am liebsten in der Medien- und Unterhaltungsbranche selbstständig machen. In dieser Sparte können sie flexibel bleiben, sich kreativ betätigen und profitieren von einer gesunden Work-Life-Balance.

3. Persönliche und berufliche Weiterentwicklung

Selten war es so wichtig, sich laufend weiterzuentwickeln, wie in der heutigen digitalen Welt, die zunehmend von KI verändert und vorangetrieben wird. Traditionelle Vollzeitjobs bieten aufgrund ihrer starren Strukturen und Prozesse nur selten die Möglichkeit, neue Fähigkeiten zu erlernen und eigene Ideen einzubringen.

Freelancer hingegen können sich die Projekte auswählen, die ihren Interessen und Fähigkeiten entsprechen oder gar herausfordernd sind, wodurch man neue Skills dazugewinnt. Auch Björn Brand hat schnell gemerkt, dass „die Lernkurve im Freelancing einfach deutlich steiler ist“.

Schon die Selbstständigkeit allein – wenn auch anfangs nur nebenberuflich – setzt die persönliche und berufliche Weiterentwicklung voraus, denn:

  • Selbstständige müssen Kunden akquirieren
  • Im Tagesgeschäft dürfen administrative Tätigkeiten nicht vernachlässigt werden (z. B. Angebots- und Rechnungserstellung)
  • Die Selbstmarketing-Maßnahmen müssen Freelancer auch in „schlechten Zeiten“ mit Aufträgen versorgen
  • Um neuen Kunden- und Marktanforderungen gerecht zu werden, müssen bestehende Fähigkeiten weiterentwickelt und neue Skills erlernt werden

4. Selbstverwirklichung und Sinnhaftigkeit

Für die Gen Z ist es besonders wichtig, in ihrer Arbeit Sinn und Erfüllung zu finden. Sie suchen nach Tätigkeiten, die über die bloße Erfüllung von Aufgaben hinausgehen und einen positiven Einfluss auf sich persönlich oder die Gesellschaft haben. Klassische Vollzeitjobs bieten nur selten Raum für diese Form der Selbstverwirklichung, da die Ziele und Aufgaben meist vorgegeben werden.

Da die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben immer mehr verschmelzen und eine strikte Trennung nicht mehr möglich ist, muss die Arbeit umso sinnstiftender sein. Björn Brand nennt dabei einen großen Vorteil der Selbstständigkeit: „Und als Selbstständiger bist du in der Lage zu steuern, wie viel deiner Lebenszeit du in welche Tätigkeiten und unter welchen Umständen investierst.“

Freelancing bietet hier – egal ob in Vollzeit oder nur nebenberuflich – eine Menge Vorteile:

  • Freelancer können sich die Projekte aussuchen, die zu ihren Werten und Interessen passen.
  • Durch die Arbeit an sinnhaften Projekten (z. B. von innovativen und nachhaltigen Start-ups) können Gen Z-ler etwas bewirken.
  • Über die Projektarbeit erhalten Freelancer laufend Feedback und können sichtbare Ergebnisse erzielen, was die Sinnhaftigkeit des Freelancer-Daseins zusätzlich fördert.
  • Während der Projektarbeit haben Freelancer die Möglichkeit, sich deutlich öfter kreativ zu entfalten und ohne Einschränkung Ideen und neue Ansätze umzusetzen.

Berufliche Kontakte und Networking

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In einer Festanstellung bietet sich für die Gen Z nur selten die Möglichkeit, das eigene berufliche Netzwerk auszubauen und schon in jungen Jahren wertvolle Berufserfahrungen zu sammeln.

Sich schnell Erfahrungen anzueignen ist höchstens im Job-Hopping möglich – oder in der Selbstständigkeit. Besonders die jüngste Generation am Arbeitsmarkt profitiert von Letzterem, da sie sich hier ein starkes berufliches Netzwerk aufbauen können und so den Zugang zu neuen Möglichkeiten erhalten.

Projektvielfalt

Freelancer arbeiten oft an unterschiedlichen Projekten und mit verschiedenen Kunden, was zu einem reichhaltigen und vielfältigen Netzwerk führt. Diese Kontakte können später als Referenzen dienen oder zu neuen Projekten und Aufträgen führen.

Empfehlungen und Referenzen

Zufriedene Kunden empfehlen Freelancer oft weiter, was zu neuen Aufträgen und Projekten führt. Diese Empfehlungen sind wertvoller als klassische Bewerbungen, da sie auf persönlicher Erfahrung basieren.

Mentoring und Beratung

Erfahrene Freelancer oder Branchenprofis können als Mentoren dienen und wertvolle Ratschläge und Unterstützung bieten. Besonders für die Gen Z sind Mentoren hilfreich, da sie von den Erfahrungen älterer Generationen profitieren können.

Trends und Innovationen

Durch regelmäßigen Austausch mit verschiedenen Kontakten bleiben Freelancer über aktuelle Trends und Innovationen informiert und können ihre Dienstleistungen entsprechend anpassen.

Lernmöglichkeiten

Der Austausch mit anderen Fachleuten bietet zahlreiche Lernmöglichkeiten und hilft den Freelancern der Gen Z, Kompetenzen zu erweitern und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Große Vorteile eines stabilen und weit gestreuten beruflichen Netzwerks sind außerdem, dass man sich einerseits die finanzielle Unabhängigkeit sichern kann. Andererseits hat man als Gen Z-ler so bei einem Kontakt eventuell schon einen Fuß in der Tür, wenn man die Flexibilität und Freiheit des Freelancer-Daseins wieder aufgeben will oder muss. In Sachen Networking empfiehlt Björn Brand:

Default Quote
Vernetzt euch mit anderen Freelancern und holt euch Unterstützung. Der Austausch und die gegenseitige Unterstützung sind enorm wertvoll und können den Einstieg in die Selbstständigkeit erleichtern.

Björn Brand
SEO-Consultant

Vor- und Nachteile der nebenberuflichen Selbstständigkeit

Sich nebenbei als Freelancer selbstständig zu machen, bringt einige Vorteile mit sich. Das Attraktivste an dieser Option ist, dass man seine beruflichen Interessen und Ziele verfolgen kann, ohne die Sicherheit eines festen Einkommens aufzugeben. Das war aber noch längst nicht alles:

Vorteile des Teilzeit-Freelancings

  • Zusätzliche Einkommensquelle
  • Geringeres unternehmerisches Risiko
  • Flexible Arbeitszeitgestaltung
  • Projekte nach Wahl
  • Schnelle Entwicklung neuer Fähigkeiten
  • Testen von Geschäftsideen
  • Erweiterung des beruflichen Netzwerks

Björn Brand nennt einen weiteren Vorteil: “Außerdem kann man sich bereits einen Kundenstamm aufbauen, was später beim Switch in die Voll-Selbstständigkeit hilfreich ist.”

Nachteile des Teilzeit-Freelancings

  • Arbeit nach Feierabend und am Wochenende unvermeidbar
  • Folglich schlechtere Work-Life-Balance
  • Möglicher Leistungsabfall im Hauptjob
  • Teils hoher bürokratischer Aufwand durch Buchhaltung
  • Eingeschränktere Verfügbarkeit gegenüber Projektanbietern im Vergleich zum Freelancing in Vollzeit

Gerade der administrative Aufwand wird von vielen Teil- und Vollzeit-Freelancern häufig unterschätzt. Laut unseres Freelancer-Kompasses 2024, der größten Freelancing-Studie im deutschsprachigen Raum, empfinden 58 % der befragten die Kundenakquise als herausfordernd, während 22 % besonders mit dem Thema Buchhaltung und Finanzen hadern.

So gelingt der Gen Z die nebenberufliche Selbstständigkeit

Bevor man sich Hals über Kopf in die hauptberufliche Selbstständigkeit stürzt, ist ein Nebenjob als Freelancer häufig der cleverere Schritt. Das sieht auch Björn Brand so: „Für andere GenZler, die sich selbstständig machen möchten, empfehle ich, nebenberuflich, z.B. mit einem Kleingewerbe zu starten und erste Projekterfahrungen zu sammeln. Das ist einfach ein wenig cleverer als der Sprung ins kalte Wasser ohne Vorerfahrung und Kontakte.“


Lese-Tipp: In unserem Leitfaden Nebenjob als Freiberufler gehen wir ganz ausführlich darauf ein, wie man sich nebenberuflich am besten Selbstständig machen kann, welche Verdienstmöglichkeiten man mit welchem Beruf hat und worauf man in Sachen Steuern und Krankenversicherung achten muss.

Nebenjob als Freiberufler

Nachfolgend haben wir unsere 5 wichtigsten Schritte für die nebenberufliche Selbstständigkeit zusammengefasst.

Schritt 1: Geschäftsidee und Marktanalyse

Bevor man den Sprung in die Selbstständigkeit wagt, sollte man seine Geschäftsidee konkretisieren und eine Marktanalyse durchführen. Dabei ist es hilfreich, einen Businessplan zu erstellen. So identifiziert man seinen USP und seine Zielgruppe und bekommt ein Verständnis für den Marktbedarf.

Es ist wichtig zu wissen, ob es überhaupt eine Nachfrage nach der Dienstleistung gibt, die man anbieten möchte und wie man sich von bestehenden Anbietern abheben kann.

Lese-Tipp: Wie man seinen USP identifiziert, haben wir in unserem Ratgeber zur Unique Selling Proposition ausführlich behandelt.

Schritt 2: Arbeitgeber informieren

Hat man seine Geschäftsidee ausgearbeitet und den Wettbewerb analysiert, sollte man als Nächstes seinen Arbeitgeber darüber informieren. Der darf den Freelancing-Nebenjob grundsätzlich nicht verbieten, es gibt allerdings auch Ausnahmen, weiß Thomas Maas, CEO von freelancermap: „Jeder hat das Recht darauf, sich nebenberuflich selbstständig zu machen“.

Arbeitgeber dürfen lediglich bei berechtigtem Interesse den Nebenjob versagen. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn der Hauptjob dadurch zu stark beeinträchtigt wäre oder die Projektanbieter direkte Konkurrenten zum aktuellen Arbeitgeber wären.

hinweis

Gibt der Arbeitgeber seine Zustimmung ab, ist diese nicht endgültig. Er kann diese jederzeit widerrufen, wenn ersichtlich ist, dass der Nebenjob die Haupttätigkeit zu stark beeinträchtigt.

Schritt 3: Rechtliche Rahmenbedingungen klären

Für alle Selbstständigen gilt dasselbe: Die neue Erwerbsform muss angemeldet werden. Hierbei muss man zunächst wissen, dass es in Deutschland unterschiedliche Arten der Selbstständigkeit gibt, nämlich Freiberufler und Gewerbetreibende.

Freiberufler üben bestimmte Berufe nach § 18 EStG aus. Sie sind zum Beispiel Ärzte, freie Pädagogen, Hebammen, Anwälte, Diplom-Psychologen und viele mehr. Wer als Freiberufler durchstarten will, muss seine freiberufliche Tätigkeit anmelden, und zwar beim Finanzamt.

Gewerbetreibende dagegen, zum Beispiel Online-Shop-Betreiber, müssen ihre Tätigkeit zunächst beim Gewerbeamt anmelden. Das kostet – je nach Tätigkeit – circa 25 bis 60 Euro (einmalig). Danach erfolgt die Meldung meist automatisch beim Finanzamt, wodurch man eine eigene Steuernummer erhält.

achtung

Die Anmeldung eines Gewerbes sollte bereits vor dem ersten Projekt erfolgen. Die Anmeldung kann zwar auch bis zu 60 Monate rückwirkend erfolgen. Ab einer dreimonatigen Verspätung können allerdings Bußgelder anfallen.

Gerade in der nebenberuflichen Selbstständigkeit ergibt es Sinn, beim Finanzamt gleich die sogenannte „Kleinunternehmerregelung“ zu beantragen. Hierbei muss man keine Umsatzsteuer an das Finanzamt entrichten, wenn man im ersten Geschäftsjahr weniger als 22.000 Euro verdient und im darauffolgenden weniger als 50.000 Euro. Das vereinfacht die Buchhaltung enorm, die für Freiberufler aber sowieso nur aus der Einnahmen-Überschuss-Rechnung besteht.

Schritt 4: Kundenakquise so früh wie möglich starten

Die Kundenakquise gehört zwar zu den lästigsten, gleichzeitig aber auch zu den wichtigsten Tätigkeiten im Freelancing-Business. Das betrifft nicht nur Vollzeit-Freelancer, sondern auch diejenigen, die in diese Welt erst “hineinschnuppern”.

Um sich einen profitablen Kundenstamm aufzubauen, kann man verschiedene Akquise-Strategien kombinieren. Zu diesen gehören zum Beispiel:

Eine weitere Methode ist die Kaltakquise. Hierbei fragt man fremde Personen via Telefon, E-Mail oder Social-Media, ob sie denn Bedarf an der angebotenen Dienstleistung haben. So hat man eine gute Chance, um einen Fuß in die Tür zu bekommen und neue Kunden zu gewinnen.

Noch besser ist es, wenn man seine bereits bestehenden Kontakte nutzt und sein Netzwerk erweitert. So kommt man schnell an Empfehlungen und Referenzen, die man wiederum für sein Portfolio nutzen kann.

Schritt 5: Zeitmanagement und Organisation

Ein effektives Zeitmanagement ist entscheiden, wenn man die Anforderungen des Hauptjobs und die nebenberufliche Selbstständigkeit unter einen Hut kriegen möchte. Besonders hilfreich ist es, einen detaillierten Zeitplan zu erstellen, der feste Zeitpläne für beide Tätigkeiten enthält. Äußerst nützliche Tools und Hilfsmittel können sein:

  • Time-Tracking-Softwares (z. B. Clockodo, gibt es auch mit kostenlosem Tarif)
  • Digitale Kalender-Tools für Terminbuchungen (z. B. via Outlook oder Google)
  • Projektmanagement-Softwares für die Projektplanung (z. B. Trello oder Jira)

Fazit

Für die Gen Z, die nach Flexibilität, Selbstverwirklichung und sinnstiftender Arbeit strebt, bietet die nebenberufliche Selbstständigkeit zahlreiche Vorteile. Flexibilität, Selbstverwirklichung und Unabhängigkeit – und das, ohne die finanzielle Sicherheit des Hauptjobs aufgeben zu müssen.

Allerdings sollten sich junge Freelancer auch bewusst sein, dass die nebenberufliche Selbstständigkeit kräftezehrend sein kann. Mit einem großen Netzwerk bestehend aus Freelancern und Projektanbietern sowie einem exzellenten Selbstmarketing und einer Prise Struktur im Tagesgeschäft, kann die Gen Z jedoch schnell von den Vorzügen des Freelancings profitieren.

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