Lohnt sich ein Steuerberater für Freelancer?
Um als Freelancer in der Welt der Steuern Zeit und Nerven zu sparen, entscheiden sich viele dafür, die Dienste eines Steuerberaters in Anspruch zu nehmen. Durch die wachsende Popularität des Freelancings haben sich mittlerweile zahlreiche Experten auf diese Berufsgruppe spezialisiert. Wie sieht es aber mit den Kosten für eine Steuerberatung aus? Lohnt sich das überhaupt?
Steuererklärung als Freelancer: Schwerer als gedacht
Wer die Steuererklärung als Freelancer selbst in die Hand nehmen möchte, wird schnell feststellen, dass diese Arbeit lieber von einem Profi übernommen werden sollte. Doch nach dem ersten Jahr als Freelancer sind vermutlich schon einige steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten dahin. Daher sollten Selbstständige ihren Steuerberater möglichst frühzeitig aufsuchen.
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Es gibt durchaus Freelancer, die viele Stunden investieren, um z. B. Hinweise in Steuer-Foren zu lesen. Sie sind der Ansicht, dadurch Geld zu sparen, da sie keinen Steuerberater bezahlen müssen. Doch lohnt sich dieser Aufwand? In der Zwischenzeit könnte doch an wichtigen Projekten gearbeitet werden. Und: Die Infos sind bei Weitem nicht immer zuverlässig!
Wenn der Stichtag zur Abgabe der Steuererklärung näher rückt, kommen einige Freelancer so richtig ins Schwitzen. Selbst nach vielen Jahren in der Selbstständigkeit wird die Steuererklärung nicht einfacher. Im Gegenteil: Je mehr Kunden betreut werden und je umfangreicher die Tätigkeit, desto mehr Aufwand entsteht.
Steuerberater frühzeitig engagieren
Der Steuerberater für Freelancer nimmt nicht nur die Arbeit ab, die Steuererklärung zu erstellen, sondern berät seine Mandanten auch ganzheitlich.
- Tipps zum Absetzen der betrieblichen Kosten
- Anschaffung neuer Geschäftsausstattung
- Ein beruflicher Umzug steht bevor
- Betriebsausgaben optimieren
- Investitionen und Abschreibungen
- …
Zu diesen Themen kann der Steuerberater informieren und helfen, alles nach den Spielregeln des Fiskus durchzuführen.
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Kosten für Steuerberatung: Die Ausgaben lohnen sich
Wenn die Steuererklärung ohne Steuerberater durchgeführt wird, ist sie kostenlos, richtig? Falsch! Freelancer müssen nämlich auch an den eigenen Zeitaufwand denken. Wie hoch ist der eigene Stundensatz? Freelancer sollten denselben Preis für die Erstellung der Steuererklärung berechnen. Erst dann lässt sich erkennen, dass die Kosten für eine Steuerberatung gar nicht so hoch sind.
Was kostet aber die Steuerberatung für Freelancer genau? Zunächst lässt sich sagen, dass die Kosten davon abhängig sind, welche Aufgaben konkret übernommen werden sollen. Grundsätzlich sind die genauen Gebühren in der Vergütungsverordnung für Steuerberater zu finden.
Grundgebühr aus Tabelle × Faktor = zu zahlende Gebühr
Der sogenannte Gegenstandswert bietet die Berechnungsgrundlage.
Steuerberatung für Freelancer: Ein Experte muss her
Ein Steuerberater ist für einen Freelancer äußerst sinnvoll und empfehlenswert. Er erspart sich die eigene Arbeitszeit, die dann wiederum in Kunden investiert werden kann.Alternativ zu einem Steuerberater kann auch eine Steuersoftware oder ein Online-Tool sehr hilfreich sein, wenn steuerliche Vorkenntisse bestehen.