Die wichtigsten Versicherungen für Freiberufler
Während Arbeitnehmer im Rahmen der Sozialversicherung größtenteils über ihren Arbeitgeber versichert sind, müssen sich Freiberufler selbst vor Risiken schützen und absichern. Doch welche Versicherungen sind wichtig? Wir klären auf.
Welche Versicherungen sind für Freelancer und Freiberufler die wichtigsten?
Wir haben beim Experten nachgefragt – das sind die gängigsten Versicherungen für Freelancer und Freiberufler:
Versicherungsart | verpflichtend/optional | ⌀ Kosten pro Monat |
---|---|---|
Krankenversicherung + Pflegeversicherung | Pflicht (Wahlmöglichkeit zwischen gesetzlicher und privater Versicherung) | 250 – 1.000 € |
Unfallversicherung | Pflicht bei Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft, sonst freiwillig und dringend empfohlen | 5 – 10 € |
Altersvorsorge | dringend empfohlen | 930 € (gesetzlich) |
Berufsunfähigkeitsversicherung | dringend empfohlen | 60 – 80 € |
Berufshaftpflichtversicherung | dringend empfohlen v.a. für beratende Freiberufler | 20 – 100 € |
Betriebshaftpflichtversicherung | empfohlen | 8 – 25 € |
Gewerblicher Rechtsschutz | empfohlen | 25 – 30 € |
Geschäftsinhaltsversicherung | empfohlen v.a. bei eigenen Geschäftsräumen | 5- 10 € |
Krankenversicherung
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Die Krankenversicherung und damit einhergehende Pflegeversicherung ist in Deutschland für alle Pflicht. Dementsprechend muss sich auch jeder Freiberufler privat oder gesetzlich versichern. Nach der Gewerbeanmeldung bleiben den Freiberuflern drei Monate Zeit, um sich bei einer gesetzlichen Krankenkasse anzumelden. Nach diesen drei Monaten verfällt diese Möglichkeit und der Freiberufler muss sich eine private Krankenkasse aussuchen.
In der Regel ist es für junge Gründer attraktiver, sich mit einer höheren Selbstbeteiligung privat zu versichern, da der Beitrag bei der gesetzlichen Krankenkasse vom Gehalt abhängig ist. Gesetzlich sind das 14,6% der beitragspflichtigen Einnahmen. Durch die Pflegeversicherung fallen weitere 4 – 5% je nach Krankenkasse an. Dafür können Familienmitglieder wie z. B. Kinder gesetzlich kostenlos mitversichert werden. Bei einer privaten Versicherung muss der Tarif für solch eine Funktion aufgestockt werden.
Im Normalfall ist das Leistungsspektrum der privaten Versicherung deutlich größer und kann im Gegensatz zur gesetzlichen Versicherung auf die jeweiligen Wünsche und Bedürfnisse angepasst werden. Deshalb ist sie bei Freiberuflern auch besonders attraktiv. Der Beitrag für eine private Krankenversicherung richtet sich nach dem Alter des Beitretenden, dessen Gesundheitszustand und den gewünschten Zusatzleistungen.
Weitere Antworten zur Krankenversicherung für Freelancer:
Was ist besser – die private oder die gesetzliche Krankenversicherung?
Das lässt sich pauschal nicht beantworten: Mit der gesetzlichen Krankenkasse fahren Männer ab Anfang 40 und Frauen ab Mitte 30 sowie Freelancer mit Familie in der Regel günstiger. Die Beiträge hier sind altersunabhängig und Familienmitglieder ohne eigenes Einkommen (Kinder, Ehepartner) bzw. mit einem Einkommen von unter € 485 (im Jahr 2023) können ohne Mehrkosten mitversichert werden. Dafür deckt die private Krankenversicherung meist mehr Untersuchungen ab, die von gesetzlich versicherten Freiberuflern selbst getragen werden müssten.
Jeder, der es sich gesundheitlich und finanziell leisten kann, sollte sich privat versichern!
Alexander Heil, Finanzberater
Beitragssatz freiwillige gesetzliche Krankenversicherung
Bei der GKV errechnet sich der zu leistende Beitrag anhand des Einkommens. Gesetzlich versicherte Freelancer müssen monatlich 14,6% ihres Einkommens an die jeweilige gesetzliche Krankenversicherung zahlen. Wer auf Krankengeld ab der siebten Krankheitswoche verzichtet, kann seinen Beitrag auf 14% senken.
Als Einkommen gilt das komplette zu versteuernde Einkommen. Hierzu gehören neben den Einkünften aus der Freelancer-Tätigkeit zum Beispiel auch Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung, Kapitalerträgen und so weiter.
Die gesetzliche Krankenversicherung geht grundsätzlich von einem Mindestverdienst aus, unabhängig davon, ob Sie diesen auch wirklich haben. Diese Bezugsgröße beträgt 1.131,67 € (im Jahr 2023) pro Monat.
Freelancer, die sich gerade erst selbstständig machen und hierfür einen Gründerzuschuss oder ein Einstiegsgeld von der Bundesagentur für Arbeit erhalten, haben eine geringere Bemessungsgrundlage als solche, die ohne diese Zuschüsse starten. Aber auch ohne Zuschüsse gibt es die Möglichkeit, über eine Härtefallregelung den vergünstigten Einstiegstarif zu erhalten.
Neben dem Mindestbeitrag gibt es aber auch einen Höchstbeitrag. Dieser Höchstbeitrag wird als Beitragsbemessungsgrenze bezeichnet. Die Beitragsbemessungsgrenze beträgt im Jahr 2024 62.100 € pro Jahr bzw. 5.175 € pro Monat.
Einkommen/Monat | Beitragssatz/Monat: 14,6% | Beitragssatz/Monat: 14% |
---|---|---|
Mindestbeitrag, Existenzgründer mit Zuschuss/ Härtefall (Bezugsgröße 1.522,50 €) | 222,29 € | 213,15 € |
Mindestbeitrag, regulär (Bezugsgröße 2.283,75 €) | 333,43 € | 319,73 € |
Höchstbeitrag (Beitragsbemessungsgrenze 5.175 €) | 755,55 € | 724,50 € |
Die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung
Die von der GKV zu erbringenden Leistungen sind im Sozialgesetzbuch (SGB V) gesetzlich festgelegt. Daher sind die zu erbringenden Leistungen zur Förderung der Gesundheit und zur Verhütung von Krankheiten in 90-95 Prozent bei allen gesetzlichen Krankenkassen identisch. Entsprechende Gesetzesänderungen im Gesundheitsbereich führen dazu, dass sich in diesem Zuge auch die Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse ändern können. So kann es beispielsweise passieren, dass Sie heute noch eine Leistung kostenfrei erhalten und nach einer Gesetzesänderung diese Leistung selber zahlen müssen (oder umgekehrt).
Die zusätzlichen freiwilligen Leistungen und Bonusprogramme können hingegen erhebliche Unterschiede enthalten, weshalb sich ein Vergleich der verschiedenen gesetzlichen Krankenversicherungen durchaus lohnen kann.
Die gesetzliche Krankenversicherung im Ausland
Grundsätzlich zahlt die gesetzliche Krankenversicherung nach dem Territorialprinzip nur im Inland. Auch, wenn es mit einigen Mitgliedstaaten ein Sozialabkommen gibt, das die Kostenübernahme durch die GKV vorsieht, kann es Ihnen passieren, dass Sie vor Ort von vielen Ärzten nur auf private Rechnung behandelt werden.
Das Bundesgesundheitsministerium hat hier eine klare Regelung getroffen und listet alle Ausnahmen im Bezug auf Leistungen der GKV im Ausland auf seiner Webseite auf.
In der gesetzlichen Krankenversicherung bleiben
Wenn Sie bereits bei der gesetzlichen Krankenversicherung versichert sind und bei Ihrer Versicherung bleiben möchten, teilen Sie Ihrer GKV Ihre Statusänderung (angestellt zu selbstständig) mit.
Versicherungswechsel von einer GKV zu einer anderen GKV
Wenn Sie Ihre gesetzliche Krankenversicherung wechseln möchten, so müssen Sie sich an dieser Stelle an die vorgegebene Kündigungsfrist halten. Diese beträgt zwei voll Monate zum Monatsende.
Bitte stellen Sie vor der Kündigung Ihrer aktuellen GKV sicher, dass Sie von der neuen gesetzlichen Krankenversicherung auch wirklich aufgenommen werden. Im schlimmsten Fall könnte es Ihnen sonst passieren, dass Sie ungewollt in die private Krankenversicherung wechseln müssen.
Versicherungswechsel von der GKV zur privaten Krankenversicherung
Um aus der gesetzlichen Krankenversicherung in die private zu wechseln, prüfen Sie bitte im Vorfeld, ob und zu welchen Tarifen Sie von der privaten aufgenommen werden. Außerdem gilt es, die Kündigungsfrist der GKV zu beachten. Diese beträgt zwei volle Monate zum Monatsende.
Die private Krankenversicherung für Freelancer
Ob sich ein Wechsel in die private Krankenversicherung für Sie als Freelancer lohnt, ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig. Sie sollten sich diese genau anschauen und abwägen, ob eine auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte private Krankenversicherung wirklich besser ist als die gesetzliche Krankenversicherung.
Versicherungswechsel private Krankenversicherung zu GKV
Waren Sie bisher privat versichert, sind unter 55 Jahre jung und möchten nun als selbstständiger Freelancer in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln ist dies grundsätzlich sehr schwer möglich. Ausnahme: Sie gehen in ein sozialversicherungspflichtiges Angestelltenverhältnis und Ihr Einkommen liegt unter der Beitragsbemessungsgrenze von 5.175 € pro Monat.
Für Personen, die das 55. Lebensjahr überschritten haben, ist ein Wechsel nur dann möglich, wenn dieser in die Familienversicherung des Ehepartners / der Ehepartnerin erfolgt. Hierbei muss die Selbstständigkeit komplett aufgegeben werden und das Einkommen darf bei einem vorhandenen Minijob 520 € pro Monat nicht überschreiten.
Beiträge in der privaten Krankenversicherung
Bei der privaten Krankenversicherung wird einkommensunabhängig ein fester Satz gezahlt. Die Kosten richten sich nach
- dem Alter,
- dem gesundheitlichen Zustand,
- dem Risikofaktor in Hobby und Beruf
Auch spielen die von Ihnen gewünschten Leistungen eine entscheidende Rolle beim Beitragssatz der privaten Krankenversicherung. Der günstigste Beitrag liegt bei knapp unter € 200,00 pro Monat und ist somit günstiger als der Mindestbeitragssatz der gesetzlichen Krankenversicherung. Nach oben sind die Grenzen offen.
Wer Kinder hat, muss für jedes versicherte Kind mindestens € 150 einplanen. Weitere Familienmitglieder wie Ehepartner zahlen ebenfalls extra.
Die private Krankenversicherung im Ausland
Wenn Sie den passenden Tarif wählen, sind Sie auch im Ausland vollumfänglich krankenversichert. Dies ist besonders dann wichtig, wenn Sie sich beruflich oder auch privat viel außerhalb von Deutschland aufhalten. Trotzdem ist eine zusätzliche Auslandskrankenversicherung empfehlenswert.
Wann lohnt sich ein Wechsel in die private Krankenversicherung?
Pauschal lässt sich folgende Aussage treffen: Wenn Sie jünger sind als 35, Sie weitestgehend gesund sind, keine Kinder haben und auch keine planen, Sie über ein gutes Einkommen oder Vermögen verfügen und Sie weder in einem riskanten Beruf arbeiten noch einem risikobehafteten Hobby nachgehen oder nachgehen werden, dann lohnt sich der Wechsel in die private Krankenversicherung.
Alle anderen sollten gut abwägen, ob der Ausstieg aus der gesetzlichen Krankenversicherung auf lange Sicht wirklich sinnvoll ist.
In der privaten Versicherung bleiben
Waren Sie bisher im Angestelltenverhältnis freiwillig privat versichert waren und sind nun komplett als selbstständiger Freelancer tätig, teilen Sie dies einfach Ihrer Krankenversicherung mit. Sie zahlen von nun an den kompletten Beitrag zur Krankenversicherung selbst, da der bisherige Arbeitgeberanteil von 8,10 % und maximal 403,99 € entfällt und von Ihnen getragen werden muss.
Versicherungswechsel von einer privaten Krankenversicherung zu einer anderen
Um die private Krankenversicherung zu wechseln, müssen Sie sich an die vertraglichen Kündigungsfristen halten. Die Kündigungsfristen sind in der Regel drei volle Monate zum Ende des Versicherungsjahres. Bitte suchen Sie sich erst eine neue Versicherung und gehen Sie auf Nummer sicher, dass diese Sie auch wirklich aufnimmt, bevor Sie Ihre alte Versicherung kündigen.
Die Künstlersozialkasse
Unter Umständen haben Sie, wenn Sie zu den freien Berufen zählen auch die Möglichkeit, in die Künstlersozialkasse zu wechseln und sich darüber krankenzuversichern.
Unfallversicherung
Ebenso wie die Krankenversicherung ist die Unfallversicherung Pflicht für jeden Freiberufler. Die wenigen Ausnahmen belaufen sich auf medizinische Berufsgruppen wie Ärzte, Apotheker oder Psychotherapeuten. Die Unfallversicherung sichert Personen bei den Folgen eines Unfalls finanziell ab und kompensiert beispielsweise den Verdienstausfall und trägt die Rehabilitationskosten, welche die Krankenkasse nicht mehr übernimmt. Die gesetzlichen Unfallversicherungen laufen über die Berufsgenossenschaften der verschiedenen Tätigkeitsfelder. Ein Software-Ingenieur beispielsweise tritt der sogenannten Verwaltungs-Berufsgenossenschaft bei und wird dementsprechend dort unfallversichert. Alternativ besteht auch bei der Unfallversicherung die Möglichkeit auf einen privaten Versicherer zurückzugreifen, bei dem sich das Leistungsspektrum individuell anpassen lässt.
Altersvorsorge
Die gesetzliche Rentenversicherungspflicht betrifft in der Regel nur Freelancer die als Journalisten, Handwerker, Künstler, Autoren, Coaches oder Pädagogen tätig sind. Freiberufler, die in anderen Bereichen arbeiten, haben die Wahl freiwillig in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen. Wichtig ist nur, sich rechtzeitig mit den Möglichkeiten zu beschäftigen und frühzeitig mit der Altersvorsorge zu beginnen. Welches Vorsorge-Versicherungsmodell das Richtige ist, ist wie bei den anderen Versicherungen auch: situationsabhängig.
Deine Firma ist keine Altersvorsorge. Fang früh genug an, Geld fürs Alter anzusparen!
Alexander Heil, Finanzberater
Berufsunfähigkeitsversicherung
Im Laufe des Lebens kann jeden das Schicksal der Berufsunfähigkeit treffen. Eine Person gilt als berufsunfähig, wenn sie ihre gewohnten Tätigkeiten in den nächsten sechs Monaten nicht mehr ausführen kann. Gerade für Selbstständige hat der Staat jedoch keine gesonderte Absicherung vorgesehen. Einkünfte können bei Berufsunfähigkeit für einen gewissen Zeitraum oder gar dauerhaft ausbleiben und so die finanzielle Existenz des Freiberuflers massiv gefährden. Diese Versicherung kompensiert in solchen Fällen das ausbleibende Gehalt, womit die Berufsunfähigkeitsversicherung ein weiteres Must-have in der Versicherungsliste eines Freiberuflers ist.
Die Beiträge zur Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) können steuerlich geltend gemacht werden. Wie genau das geht, erfahren Sie hier.
Berufshaftpflicht
Die Berufshaftpflichtversicherung springt ein, wenn einem Dritten durch die Tätigkeit eines Freelancers ein Vermögensschaden entsteht. Das passiert beispielsweise bei falscher Beratung, Verletzung von Urheber- oder Lizenzrechten und Nicht-Einhalten einer wichtigen Projektfrist aufgrund von Krankheit. Da solche Schadensersatzforderungen sich oft in fünfstelliger Höhe befinden und das die private Insolvenz bedeuten könnte, ist eine Berufshaftpflichtversicherung vor allem für beratende Freiberufler unumgänglich!
Betriebshaftpflichtversicherung
Die betriebliche Haftpflichtversicherung greift, wenn ein Dritter – beispielsweise ein Kunde – einen Schaden erleidet, für den der Freelancer innerhalb seiner beruflichen Tätigkeit verantwortlich ist.
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Der Versicherer zahlt demnach den entstandenen Personen-, Sach- oder Vermögensfolgeschäden. Ein klassisches Beispiel hierfür wäre, dass ein Kunde im Büro des Freelancers über ein ungünstig verlegtes Kabel stolpert und sich das Bein bricht. Die betriebliche Haftpflichtversicherung übernimmt in diesem Fall den Verdienstausfall und die Behandlungskosten des Kunden.
Rechtsschutz
Falls es bei einem Rechtsstreit Beistand bedarf oder gar zu einem Gerichtsverfahren kommt, übernimmt die Rechtsschutzversicherung die anfallenden Kosten. Solch eine Versicherung ist vor allem für Freiberufler empfehlenswert, die mit ihrem gesamten Privatvermögen haften. Besonders Rechtsschutzversicherungen mit Vertragsrechtsschutz sind für Selbstständige attraktiv, weil diese z. B. greift, wenn der Kunde seine Rechnungen nicht zahlen will.
Geschäftsinhaltsversicherung
Eine Geschäftsinhaltsversicherung ist vor allem dann von Bedeutung, wenn der Freiberufler sein eigenes Büro hat und von dort aus arbeitet. Eine solche Versicherung sichert alle beweglichen Waren und Vorräte innerhalb des Büros ab, die bei Schäden durch ein Feuer, einen Rohrbruch oder Einbruchdiebstahl entstehen können.
Fazit
Fehler sind menschlich und Missgeschicke passieren, weswegen es umso wichtiger ist, sich gegen mögliche Risiken abzusichern und sich ausführlich damit zu beschäftigen. Auf diversen Vergleichsportalen lassen sich verschiedenste Anbieter mit diversen Versicherungen vergleichen.
Zudem empfiehlt es sich grundsätzlich, etwas Geld beiseite zu legen, um einen möglichen Verdienstausfall überbrücken zu können. Die meisten Versicherungen springen in Krankheitsfällen beispielsweise erst ab rund 40 Tagen Verdienstausfall ein. Hier lohnt es sich, genaue Informationen bei der jeweiligen Kranken- und Berufsunfähigkeitsversicherung einzuholen.
Für bestimmte Berufsgruppen empfehlen sich gesonderte Versicherungen. Für IT-Spezialisten gibt es beispielsweise die IT-Haftpflichtversicherung, die umfassenden Schutz bietet.